Osteopatie & Naturheilkunde

Osteopathie:

Von 2011 – 2016 absolvierte ich ein berufsbegleitendes Studium an der internation Academie of Osteopathie. Die Berufsausbildung zur Heilpraktikerin, welche ich 2018 abgeschlossen habe, eröffnet mir neue Therapiemöglichkeiten und erlaubt es mir Diagnosen zu stellen um Sie ohne ärztliche Verordnung behandeln zu dürfen. Ein ganzheitliches Therapiekonzept ist die Grundlage unserer Behandlungen. Komplimentiert wird meine Arbeit durch sehr gut ausgebildete Fachkräfte, sowie Partner aus unserem breitgefächertem Netzwek.

Ich bin Mitglied des VWOD Berufsverbandes
Was ist Osteopathie?

Osteopathie kommt aus dem Griechischen und bedeutet Knochenleiden. Doch das Behandlungsfeld des Osteopathen umfasst vieles mehr. So nimmt er durch gezielte Techniken Einfluss u.a. auf Knochen, Muskeln, Faszien, Gefäße und innere Organe. Dabei werden die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert. Das besondere Kennzeichen dieser Methode ist die Vielfalt der Techniken, mit der die Blockaden im gesamten Körper gelöst werden.
Das System kann schwerwiegende Symptome im Bereich des Gefäß- und Nervensystems, sowie Störungen des Lymph- und Blutkreislaufes auflösen.

Die Geschichte der Osteopathie

Die Osteopathie wird in Deutschland seit 1988 angewendet. In anderen Ländern wie z. B. Belgien und Frankreich schon länger. Der Begründer des Verfahrens ist der amerikanische Arzt Dr. Andrew T. Still. Er kritisierte das Verfahren der Ärzte und mit welcher Bedenkenlosigkeit sie ihre Patienten mit Medikamenten vollpumpten. Seiner Ansicht nach müsste die Medizin dem Patienten mehr bieten. Somit entwickelte er Techniken, mit denen sich die optimale Funktion des Muskel-Skelett-Systems wiederherstellen lässt.

Teilbereiche der heutigen Osteopathie
  • Parietale Osteopathie:

Sie behandelt Störungen des Bewegungsapparates. Durch gezieltes Mobilisieren und Manipulieren von Gelenken der Extremitäten und Wirbelsäule, werden Sehnen und Muskeln angeregt eine ausgeglichene Spannung im Körper zu erzielen und somit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu reduzieren.
Außer Muskeln und Gelenke bearbeitet die Parietale Osteopathie auch Faszien und Bindegewebe, welches sich durch den gesamten Körper zieht.

  • Cranio-sakrale Osteopathie:

Das craniosakrale System setzt sich zusammen aus den spannungsabhängigen Schädelknochen und dem Kreuzbein. Beides ist über den Rückenmarkskanal miteinander verbunden. Dieses hydraulische System überträgt Bewegungen des Schädels auf das Kreuzbein und zurück. Der Osteopath ist in der Lage diese feinen Bewegungen zu spüren und den normalen Rhythmus des Patienten wiederherzustellen.

  • Viszerale Osteopathie:

Hier wird die Eigenbewegung der inneren Organe und die Beweglichkeit mit ihrer Umgebung untersucht und behandelt. Die Organe sind über Faszien, sowohl mit der Wirbelsäule und auch anderen Körperabschnitten verbunden und können diese beeinflussen.

Bei welchen Patienten kann Osteopathie angewandt werden?

Außer strukturelle Probleme (z. B. Brüche, Tumore) kann man so ziemlich alles behandeln. Vom Säugling bis zum Greis findet jeder sein Anwendungsgebiet in der Osteopathie. Häufige Anwendungsgebiete sind Rückenschmerzen, Migräne, Probleme des Bewegungsapparates, Schwindel, Tinitus, Nervenreizungen, immer wiederkehrende Sinusitis, CMD, sowie Störungen des Magen-Darm-Trakts u.v.m.

Vereinbaren Sie doch einen Beratungstermin (Befundaufnahme) um herauszufinden ob Ihr Problem mit dieser Therapie behoben werden kann.

Leistungen der Naturheikunde

  • Schröpfkopftherapie nach Markus Ritz
  • Aromaöltherapie mit 100% naturreinen therapeutischen Ölen höchster Qualität
  • Ohrakupunktur nach Franz Thews
  • Körperakupunktur nach Franz Thews
  • Migräne- & Kopfschmerzbehandlung
  • Ohrenkerzenbehandlung mit anschließender Kopf- und Gesichtsmassage
  • Akupressur (inkl. Gittertape und Magnetpflaster)
Kostenübernahme und Dauer einer Behandlung

Die erste Behandlungseinheit beinhaltet eine ausführliche Befundaufnahme (Dauer: 60 Minuten).
Bitte bringen Sie zu diesem Termin alle Befunde der bereits stattgefunden es Untersuchungen, sowie Ihren Medikamentenplan mit.  Hier wird entschieden ob die Osteopathie bei Ihrer Problematik angezeigt ist oder eine andere Therapieform sinnvoller erscheint.

Alle Folgebehandlungen dauern zwischen 40 und 60 Minuten und kosten zwischen 56 €und 80 €.

Eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen obliegt derer Einzelfallentscheidung. Prinzipiell bleibt die Osteopathie eine Privatleistung und eine Kostenübernahme wird nicht gewährleistet.
Bitte erkundigen Sie sich vorab über die Kostenübernahme Ihrer Krankenkasse.

Die Zusatzausbildung als Heilpraktikerin ermöglicht es Ihnen, ohne Rezept von einem Haus- oder Facharzt eine osteopathische Behandlung in Anspruch zu nehmen. 

Alle Heilpraktikerleistungen werden über die GebüH (Gebührenordnung für Heilpraktiker) und zu Hilfenahme des Hufelandverzeichnisses abgerechnet. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Therapeuten!